Premeiere des Dokumentarfilms "Beograd" - Ovationen für Boris Malagurski

Der Dokumentarfilm "Beograd" des Regisseurs, Drehbuchautors und Produzenten, Boris Malagurski, (25) erlebte heute Abend im Belgrader Kongresszentrum "Sava" seine Serbien-Premiere.

Zahlreiche Premierebesucher begrüßten den Film voll von positiver Energie und wunderschönen Bildern der serbischen Hauptstadt. Nach der Vorführung belohnten sie den Autor und seine Mitarbeiter, Direktor der Fotografie, Mladen Janković, Komponisten, Veljko Kuzmančević und andere mit einem langen Applaus.

Der Film, in dem Malagurski als Reiseführer und Erzähler erscheint, präsentiert das Beste, was Belgrad zu bieten hat.

Der Film präsentiert die serbische Hauptstadt auf eine originelle, lustige und interessante Weise, gesehen durch Augen seiner Bewohner. Der Autor hat, unter anderem, Novak Ðoković, als den berühmtesten Belgrader interviewt. Im Dokumentarfilm wurden die Geschichte der Stadt, sein Kulturerbe und Naturschönheiten, Nachtleben, sein reiches gastronomisches Angebot - alles, worauf Belgrad stolz ist.

Der Film wurde in englischer Sprache gedreht, um Tourisen anzuziehen, wurde aber auch vom einheimischen Publikum begrüßt. Man hatte die Gelegenheit, die Stadt von ihrer besten Seite zu sehen und zugleich einige interessante Fakten über diese Stadt zu entdecken.

Das Projekt wurde vom Kultusministerium Serbiens, Stadt Belgrad und zahlreicher Sponsoren unterstützt. Ein Teil des Budgets wurde durch Spenden gewöhnlicher Menschen - serbischer Auswanderer und Ausländer, die Belgrad gern haben, verschafft.

Man will den Film einheimischen und ausländischen Fernsehsendern bieten und überlegt zudem eine DVD-Ausgabe mit einem Buch mit touristischen Informationen. Darüber wird momentan mit der Touristischen Organisation Belgrad (TOB) verhandelt.