Silicon Valley in Inđija - Die erste Phase des "Embassy Techozones IT-Parks" im Wert von 20 Mio. Euro vollendet

Quelle: eKapija Freitag, 22.11.2013. 12:52
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(FotoIrina Milošević)

Die erste Phase des Embassy Techzones IT-Parks in Inđija, einer Investition der Embassy Group im Wert von 15 Mio. Euro, ist vollendet. Das indische Unternehmen will weitere 5 Mio. Euro in die Innenausstattung auf Wunsch der Mieter investieren, sagte Ramgopal Narayanan, Generaldirektor des Embassy Techzones IT-Parks in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".

- Die Gemeinschaftsräume sind fertig, und wir werden bald Räumlichkeiten für unsere Mieter einrichten. Diese Phase der Arbeiten hängt zum größten Teil von ihren Anweisungen und Bedürfnissen ab. Wir werden Böden und Decken nach ihrem Wunsch vollenden, weil jedes IT-Unternnehmen hat sein eigenes Konzept für die Ausstattung des Innenraums - unterstreich Narayanan.

Die ersten Mieter im März 2014

Wie man an der gestrigen Feier anlässlich der Vollendung der ersten Phase sagte, werden die ersten Mieter Ende des ersten Quartals 2014 erwartet. Die kleine Feier fand im Beisein des serbischen Außenministers Ivan Mrkić und der stellvertretenden Außenministerin Indiens, Preneet Kaur statt. Das Unternehmen Embassy Techzones unterzeichnete bereits mehrere Abkommen über Zusammenarbeit und sollte bald Verhandlungen mit einigen großen Unternehmen zu Ende führen. Eines dieser Unternehmen ist, wie man uns sagt, Schneider Electric DMS aus Novi Sad, Mitglied der großen Schneider Electric Gruppe.

Dragan Popović, Direktor von Schneider Electric DMS aus Novi Sad, bestätigt, dass die Verhandlungen mit Embassy Techozones über ihre Anwesenheit im IT-Park in der letzten Phase sind.

(FotoIrina Milošević)

- Unser Unternehmen gehört zu weltweit führenden im Bereich der intelligenten Netzwerken und Infrastruktur, mit 800 Angestellten, fst 300 Stipendiaten und 560 Schülern in unserem Zentrum für begabte Jugendliche - sagt Popović und fügt hinzu, dass sie mit dem Entwicklungszentrum in Novi Sad den größten Teil dieses IT-Parks mieten wird.

Dieses Unternehmen will, laut Popović, von 10.000 bis 15.000 Mitarbeitern in Serbien in den folgenden fünf bis acht Jahren beschäftigen.

- Das ist ein realistischer Projekt, das wir nach dem Plan umsetzen. Ich hoffe, gemeinsam mit unserem Partner aus Indien, unseren Plan zu verwirklichen und einen Teil der Software für intelligente Stromnetze im IT-Park in Inđija herstellen - unterstreicht der Direktor von Schneider Electric DMS.

Ramgopal Narayanan glaubt, bald Namen anderer großer Mieter im IT-Park in Inđija bekannt zu machen.

- Vor 25 Jahren begannen wir mit der Entwicklung eines IT-Parks in Indien in Zusammenarbeit mit "Microsoft". Wir mussten nicht lange auf IT-Riesen wie IBM, dann Fidelity warten. Alles nahm seinen Lauf und wir hoffen das Gleiche in Serbien - sagt Narayanan.

In den letzten zwei Jahrzehnten war die Embasi Gruppe vor allem auf die Entwicklung von Businessparks für den IT-Sektor, Entwicklung von Sonderwirtschaftszonen und Gewerberaums für Unternehmen orientiert. In preisgekrönten Business-Parks der Embassy Group kann man große internationale Unternehmen von der Top 500 von Fortune finden: "Alcatel-Lucent", "Atos Origin", "ANZ, Cognizant", "Computer Science Corporation", "Fidelity", "Geometric", IBM, "LG Soft India", "McAfee", "Mercedes-Benz", "Microsoft", "NetApp", "Nokia Siemens Networks", "Target", "Vodafone" und "Yahoo".

IT-Knotenpunkt in Südosteuropa

Der Embassy Techzones IT-Park sollte, Plänen zufolge, in drei Phasen entwickelt werden. Das Tempo der Investitionen in den späteren Phasen hängt nur von der Reaktion des Marktes ab.

(FotoIndjija.net)

- Wir möchten jetzt nur die erste Phase zu Ende führen. Erst dann können wir geplante Investitionen in diesen Standort fortsetzen - sagt Ramgopal Narayanan.

Der indische Investor will ein nachhaltige Cyber-Stadt schaffen, die sich zum größten IT-Park und IT-Knotenpunkt in Südosteuropa entwickeln kann.

- Wir möchten diesen Standort in einen Hightech-, nachhaltigen, völlig sicheren, unkonventionellen Gewerberaum mit den modernsten Infrastruktur machen - sagte Ragopal. Außer dem Datazentrm will man hier auch andere Komponenten wie Produktion, Unterhltung und Rekreation wie in anderen IT-Parks entwickeln.

Das Objekt hat das goldene LEED-Zertifikat erhalten. Das bedeutet, dass die operativen Kosten, Abfälle, Energie- und Wasserverbrauch, Emission von Abgasen auf das Minimu reduziert sind. Man hat dadurch eine gesunde und sicherere Umgebung für Mieter und ihre Angestellte geschaffen, sagt unser Gast.

I.M.

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