Fünf-Türen-Variante des Fiat 500 ersetzt Punto?
Der Fiat-Geschäftsführer Sergio Marchionne erklärte am Samstag in Italien, dass die Gruppe trotz der Schwäche des europäischen Automarkts weiterhin in die Modernisierung und Entwicklung der Produktionswerke in Italien investieren wird.
"Statt Produktionsanlagen zu schliessen, wollen wir im höheren Marktsegment investieren und dabei voll auf das Potenzial unserer Marken setzen. Viele Vorteile entstehen dank der Allianz mit Chrysler", sagte Marchionne den Medien in Italien.
Die italienischen Standorte sollen als Basis für die Produktion von Autos für die ganze Welt dienen. Positive Signale habe Fiat bereits vom Maserati-Produktionswerk bei Turin erhalten.
Der neue Entwicklungsplan soll vor allem zur Stärkung der Marken Alfa und Maserati beitragen, berichteten italienische Medien. Im kommenden April will Marchionne einen neuen fünfjährigen Entwicklungsplan vorstellen.
Ziel ist unter anderem, neue Versionen der Fiat 500 und Fiat Panda auf den Markt zu bringen. Der Punto soll mit einer Fünf-Türen-Variante des Fiat 500 ersetzt und in Polen produziert werden. Mit der neuen Strategie will Fiat 2016 die Gewinnschwelle erreichen.