Drei einheimische Unternehmen bewerben sich um "Prokop" - Bauwesen, Sitimot und Energoprojekt reichten Anebote ein

Quelle: Tanjug Montag, 03.03.2014. 14:37
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Drei einheimische Unternehmen bewerben sich um den Auftrag für die Vollendung des künftigen Hauptbahnhofs "Beograd centar" ("Prokop"). Der Vertrag mit dem Auftragnehmer sollte bis 25. März unterzeichnet werden, gab am Freitag (28. Februar 2014) Generaldirektor der Serbischen Bahn Dragoljub Simonović in einem Interview für "Tanjug" bekannt.
- Angebote haben "Bauwesen" (Lazarevac), "Sitimont" (Zemun) und ein Konsortium von drei Unternehmen "Energoprojekt Niskogradnja", "Energoprojekt Visokogradnja" und "Energoprojekt Oprema" (Belgrad) eingereicht - sagte Simonović nach der Eröffnung von Angeboten am Freitag.

- Der Baubeginn wird für den Anfang April geplant. Die Serbische Bahn ist bereit, die Realisierung dieses Projekts sofort zu starten - sagte Simonović. Das genaue Datum hänft von der Bereitschaft des gewählten Bieters ab, fügte er hinzu.
Angebote für die erste Phase des Hauptbahnhofs "Beograd centar" sollten bis letzten Freitag eingereicht werden. 30 Unternehmen zeigten Interesse für diesen Auftrag an einem Treffen vor der Ausschreibung.
Das Projekt wird mit einem Kredit des Kuwaiter Fonds für arabische wirtschaftliche Entwicklung im Wert von faast 26 Mio. Euro finanziert. Die Serbische Bahn hat diesen Auftrag am 15. Januar auseschrieben. Angebote sollten, nach dem ursprünglichen Plan, bis 24. Januar eingereicht werden, aber die Einreichfrist wurde wegen des großen Interesses potenzieller Bieter um vier Tage verlängert, erzählte Simonović.


- Die Ausschreibung sieht eine Frist von 420 Tagen für die vollständige Rekonstruktion der Verkehrsinfrastruktur auf dem Bahnhof "Beograd centar" vor. Das wichtigste Kriterium für die Bewertung von Angeboten ist der Preis - sagte Simonović noch früher.
- Die Serbische Bahn intensiviert dadurch Aktivitäten an der Vollendung des Belgrader Eisenbahnknotenpunkts und schafft Bedingungen für die erfolgreiche Realisierung des Projekts "Belgrad auf dem Wasser", unterstrich er.
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