Ein Teil des Kredits der Weltbank für Sanierung von durch Hochwasser beschädigten Straßen

Die stellvertretende Ministerpräsidentin Zorana Mihajlović traf sich heute mit einer Delegation der Weltbank unter der Leitung der Vizepräsidentin Laura Tuck, um die Sanierung von durch Hochwasser beschädigeten Straßen, den Bau des Verkehrskorridors 10 und Saneirung des öffentlichen Eisenbahnunternehmens "Železnice Srbije" zu besprechen.

Die Sanierung des beschädigten Straßennetzes hat absoluten Vorrang für die Regierung Serbiens, unterstrich Mihajlović und fügte hinzu, dass das Darlehen der Weltbank für die Modernisierung des Straßennetzes und der Verkehrssicherheit in der nächsten Wochen dem serbischen Parlamen zur Ratifizierung gegeben werden sollte. Serbien wird auch die Veränderung des Zwecks eines Teils dieses Kredits verlangen, um durch Hochwasser beschädigte Straßen möglichst schnell zu reparieren.

Die Weltbank hat bereits die Hilfe für die Erneuerung der Infrastruktur angekündigt, ist aber auch breits, die Sanierung von Erdrutschen auf dem Verkehrskorridor 10 zu unterstützen, sagte man am Treffen.

Mihajlović machte die Delegation mit bisher unternommenen Schritten in der Sanierung des staatlichen Eisenbahnverkehrsunternehmens "Železnice Srbije" bekannt. Das Unternehmen, das von staatlichen Subventionen abhängt, muss seine Effizienz erheblich erhöhen und Ergebnisse in allen Segmenten verbessern, sagte sie.

Die Weltbank sei, laut Laura Tuck bereit, die Sanierung der Serbischen Bahn zu unterstützen. Die Sanierung umfassst die Marktorientierung und Rationalisierung des Netzwerks und Dienstleistungsangebots des Unternehmens. Experten der Weltbank analyisieren bereits die Möglichkeiten für die Umorganisierung des Eisenbahnverkehrs in Serbien und sollten ihre Ergebnisse bald der stellvertretenden Ministerpräsidentin zustellen.