Verkauf von "Cimos" im ersten Halbjahr 2015 - Sanierungsplan vollendet
Dem in Kopar ansässigen Unternehmen "Cimos" ist gelungen, einen Sanierungsplan innerhalb der festgesetzten Frist vorzubereiten.
Die Gesellschaft für das Management von Bankforderungen DUTB und Banken werden, diesem Plan zufolge, Forderungen im Wert von 200 Mio. EUR (von insgesamt 350 Mio. EUR) in das Grundkapital in "Cimos" umwandeln. Die Banken werden den kleineren Teil der Ansprüche abschreiben.
Das Unternehmen muss den Rest der Summe bis 2026 zurückzahlen. Das sollte das Problem mit der Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens lösen. Einer der größten Exporteure in Slowenien hate Ende August ein Defizit über 132 Mio. EUR und der Betrag hat sich von Monat zu Monat nur erhöht, berichtet die Tageszeitung "Dnevnik".
Die kurzfristige Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit wird aber nicht für die Verwandlung von "Cimos" in ein langfristig nachhaltiges Untenrehmen ausreichen.
Das Unternehmen benötigt zunächst frisches Kapital. Gläubigerbanken bestehen in den folgenden Monaten darauf, dass die Käufer von "Cimos" den genauso hohen Betrag für die Bewahrugn der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sichern müssen.
Die Käufer von "Cimos" - Honeywell, BMW, PSA usw. sollten das Umlaufvermögen in den früheren Phasen (bis sich das Unternehmen erholt) finanzieren. Das Unternehmen benötigt von 30-40 Mio. EUR: die Kunden müssen, diesem Plan zufolge, die Entwicklung von Werkzeugen und anderen Investitionen für die ungestörte Ausübung der Geschäftstätigkeit finanzieren.
"Cimos" hat mehr als 20 Tochtergesellschaften, und einige von ihnen, die keine Bedeutung für das Kerngeschäft haben, sollten liquidiert werden.
Das neue Unternehmen sollte drei wichtigste Produktionszentren haben: in Kopar (Slowenien), Gradačac (Bosnien-Herzegowina) und in Buzet."Cimos" könnte, im besten Fall, schon im nächsten Jahr profitabel werden. Pessimisten erwarten das spätestens 2017.