Alle wollen Hotel "Park" - Wertvolles serbisches Vermögen in Budva weckt Interesse zahlreicher Käufer
Das Hotel "Park" in Budva, auf einem der attraktivsten Standorten in der montenegrinischen Küstenstadt, neben dem Strand "Slovenska plaza", könnte bald einen neuen Inhaber bekommen. Mehr als zehn seriöse Investoren zeigen Interesse für das alte Hotel und einen Villen-Komplex unweit davon, die eine Fläche von 25.000 m2 einnehmen und dem serbischen Unternehmen "Epsuturs" gehören.
Im Hotel, mit dem die Geschichte des modernen Tourismus in dieser Stadt beginnt, gibt es 300 Betten. Eine große Terasse blickt auf den bekannten Strand. Das bescheidene Serviceangebot sicherte ihm nur zwei Sterne, was seine Ergebnisse beeinträchtigt hat. Restliche 600 Betten befinden sich in 16 dreistöckigen Villen aus Stein, die eine Fläche von 15.000 m2, in der Siedlung Podkošljun einnehmen. Sie sind nur ein hundert Meter vom Hotel entfernt. In diesem Teil des Komplexes gibt es noch zwei Appartement-Hotels.
Die Gemeinde Budva sei bereit, die Errichtung eines modernen und luxuriösen touristischen Komplexes auf diesem Standort zu ermöglichen, erfährt die Belgrader Tageszeitung "Novosti".
Es gibt viele Interessenten für das wertvolle serbische Vermögen unter dem bekannten Kap Zavala, wo bereits viele exklusive Villen gebaut sind, berichtet "Novosti". Sie gaben der Agentur für Privatisierung Serbiens bereits Interessenbekundungen eingereicht und Kontakte aufgenommen.
Der Preis für den Komplex wurde bisher nicht erwähnt. Zu Interessenten genüren Geschäftsleute aus Montenegro wie Saša Milić, Immobilienagentur aus Budva "Perjanik" mit Inhabern Zoran Mugoša und Rajko Medenica, russischer Geschäftsmann Aleksandar Stankovski, Belgrader Unternehmen "Omnipromet" und andere. An der Privatisierung ist auch die Gewerkschaft der Stromgesellschaft EPS interessiert. Interesse für das Vermögen von EPS in Montenegro und auf mehreren Standorten in Serbien zeigt auch das Untenrehmen EES aus Hamburg, Investoren aus Großbritannien usw.