Quelle: eKapija | Montag, 05.12.2016.| 14:30
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Immofinanz baut weitere drei Fachmarktzentren in Serbien - 30 Mio. EUR für neue Stop.Shop Retail Parks in Pozarevac, Lazarevac und Vrsac

(Künftiges Fachmarktzentrum Stop.Shop in Vrsac) Der österreichische Immobilieninvestor und -entwickler Immofinanz kündigte den Bau von weiteren drei Fachmarktzentren in Serbien im nächsten Jahr, in Pozarevac, Lazarevac und Vrsac an. Neue Stop-Shop Retail Parks werden eine Fläche von fast 23.800 m2 einnehmen.


Stop.Shop in Pozarevac sollte eine Mietfläche von fast 7.000 m2 und 230 Parkplätze umfassen. Das Fachmarktzentrum in Lazarevac wird sich auf einer Fläche von 8.000 m2 erstrecken, mit 190 Parkplätzen. Das dritte Fachmarktzentrum Stop.Shop soltle in Vrsac gebaut werden - 9.200 m2 Mietfläche und 330 Parkplätze. Alle drei Objekte sollten, Plänen zufolge, je 22 Ladenlokale beherbergen.

Erwähnte Projekte sind derzeit in verschiedenen Phasen, aber alle drei soltlen bis Ende 2017 völlig umgesetzt werden, sagt man in Immofinanz. Investitionskosten werden auf rund 30 Mio. EUR geschätzt.


Potenzielle Mieter zeigen bereits großes Interesse für bestimmte Objekte in den neuen Fachmarkzentren, sagte Darko Grizelj, Direktor von Immofinanz Serbien gegenüber dem Wirtschaftsportal "eKapija".

Das Unternehmen überlegt bereits weitere Investitionen in unserem Land, erklärte er und kündigte neue Fachmarktzentren in anderen Städten in Serbien an.


Wenn es um Belgrad und Novi Sad geht, da stellt sich die Frage, "ob es noch immer Raum und Bedarf an neuen Einkaufszentren gibt, insbesondere nach den jüngsten Ankündigungen".

(Darko Grizelj) Nur zur Erinnerung: das südafrikanische Unternehmen Nepi hat einen Grundstück bei der Sporthalle SPENS gekauft und den Bau eines großen Einkaufszentrums angekündigt.

Immofinanz hat sich in Belgrad auf Randgebiete der Stadt konzentriert, wo es Raum und Bedarf an Objekten dieser Art gibt. Grizelj schließt aber nicht die Möglichkeit aus, dass dieses Unternehmen, wenn die Bedingungen stimmen, ein Einkaufszentrum der Marke Vivo! in der serbischen Hauptstadt aut, ähnlich wie in anderen europäischen Städten.


Büroflächen, die Immofinanz unter dem Markenname Myhive entwickelt und baut, werden derzeit nicht für Serbien in Betracht genommen, fügte Grizelj hinzu.


Dietmar Reindl, Generaldirektor von Immofinanz, wies darauf hin, dass das Unternehmen, das bereits drei Fachmarktzentren in Serbien - Cacak, Nis und Valjevo, eröffnet hat, weitere 67 ähnliche Zentren in acht Ländern besitzt und will diese Zahl auf mer als 100 in den folgenden Jahren erhöhen.


Die Aktivitäten des Unternehmens im Immobilienbereich sind in erster Linie auf Verkaufs- und Bürflächen und Logistikbranche fokusiert, auf acht wichtigsten Regionalmärkten europaweit - Österreich, Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Polen und Moskau fokisiert, wo Immofinanz ein Immobilienportfolio mit mehr als 360 Bauwrken im Gesamtwert von fast 5,4 Milliarden besitzt, erklärte Reindl.
M.V.
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