Quelle: Novosti | Freitag, 07.04.2017.| 09:25
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Araber, Hilton, Sheraton und Soravia interessiert an Hotel Plaza in Herceg Novi?

Herceg Novi
Herceg Novi (FotoAleksandar Parezanović)
Das Unternehmen Vektra Boka ist vor dem Konkurs offiziell gerettet. Die Verpflichtungen sind teilweise erfüllt, und, laut Worten des Vertreters des Unternehmens, Milic Popovic, müssen Gläubiger nicht fünf Jahre, wie der Sanierungsplan vorsieht, auf die Erfüllung ihrer Forderungen warten, weil man sich über realistische Zahlungstermine geeinigt hat.

- Die Verpflichtungen gegenüber dem Staat belaufen sich auf rund 2 Mio. EUR. Wir haben der OTP Bank zwei Raten zurückgezahlt und es gibt noch eine, um alle Verpflichtungen von Vektra Montenegro und aller seiner Tochterunternehmen zu erfüllen. Das schließt auch Vektra Boka mit Schulden von 3,2 Mio. EUR, die aus der Zeit vor der Privatisierung geerbt wurden. Die Gesamtschulden belaufen sich auf rund 12,9 Mio. EUR - erklärte Popovic.

Man hat bereits 90 freie Stellen für Saisonarbeiter ausgeschrieben, und kündigt den Bau der Hotels Tamaris und Igalo nach der Sommersaison wie auch den Umbau des Hotels Plaza an.

- Unter möglichen strategischen Partnern sind Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie europäische Unternehmen, die Franchisenehmer von weltweit bekannten Hotelketten wie Hilton und Sheraton sind. In erster Linie handelt es sich um die Soravia Gruppe sowie andere Gruppen, die Interesse für Hotels Plaza, Igalo und Tamaris zeigen.

In Hinsicht darauf, dass Planunterlagen für den Standort des Hotels Tamaris vollständig und für die Rekonstruktion des Hotels Plaza teilweise bereit sind, kann man den Baubeginn bis diesem Herbst erwarten. Das Problem mit der Restitutin von Parzellen am Standort des Hotels Igalo, des Parks Boka sowie in Zanjice ist noch immer aktuell und es wird die definitive Antwort des Staates erwartet. Jeder strategische Investor wird auf klaren Eigentumsverhältnissen bestehen.

Popovic glaubt, dass dreißig Mitarbeiter, die während des Insolvenzverfahrens engagiert waren, das Unternehmen nicht verlassen werden. Vertreter der Gewerkschaft Vektra Boka Vojin Miljanic unterstreicht auf der anderen Seite, dass man zunächst den Status von diesen 28 Beschäftigten bestimmen sollte, vor allem weil sie zum Erfolg der vorjährigen Saison, der besten im letzten Jahrzehnt mit rund 35.000 Übernachtungen beigetragen haben.

Im Einklang mit dem Plan zur Reorganisation von Vektra Boka sollten zunächst Mitarbeiter ausgezahlt werden, die dreieinhalb Mindestlöhne und Sozialbeiträge für 24 Monate im Gesamtwert von 515.000 EUR fordern. Das sollte ihnen am letzten Tag 2016 ausgezahlt werden. Es gibt auch zusätzliche Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern im Wert von 3,66 Mio. Euro.

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