Siedlung Makisko polje für 31.000 Einwohner - Vier Mio. Quadratmeter neue Wohnfläche geplant Wohnfläche geplant
(Makisko polje) Makisko polje) In der zukünftigen Siedlung Makisko polje könnten sogar vier Millionen Quadratmeter neue Wohnfläche gebaut werden. Im Bebauungsplan für Makisko polje, der demnächst zur öffentlichen Einsicht aufzulegen ist, ist der Bau von 10.000 Wohnungen für ungefähr 31.000 Einwohner vorgesehen.
Geplant sind sogar sech Kindertagesstätten für 2.280 Kinder, drei Grundschulen für 3.100 wie auch zwei Sekundärschulen für 1.240 Schüler.
Zur öffentlichen Einsicht liegt der von der Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten Belgrad bestellte Bebauungsplan vom 13. bis 27. September im Gebäude der Stadtverwaltung von Belgrad auf. Der Plan wurde von der Anstalt für Stadtpalnung der Stadt Belgrad erstellt.
Zur Erinnerung: Die Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten und der Architektenverband Serbiens schrieben unlängst einen Wettbewerb für die Lösungen für einen Teil des Standortes Makisko polje aus. Gewählte Lösungen haben als Grundlage für die Erstellung dieser Lösung gedient.
Der Plan deckt eine Fläche von 680 Hektar im Stadtbezirk Cukarica an der Save-Magistrale.Rund 437 Hektar entfallen derzeit auf landwirtschaftlich genutzte Grundstücke, und 121 ha sind mit Wältern bedeckt. Es gibt auch eine kleine Anzahl von ungeplant gebauten Häusern und anderen Bauwerken, einen Teil des Wasserversorgugns- und Abwasserentsorgungssystems sowie ein Fußballspielplatz.
Seit 2014 ist ist dieses Gelände nicht mehr als Teil der Wasserquelle geschützt. Dem im Vorjahr beschlossenen Flächennutzungsplan zufolge kann man diesen Stadtteil weiter entwickeln. Der Bebauungsplan ist bis Ende 2018 zu beschließen, sagt man in der Stadtverwaltung und fügt hinzu, dass demnächst die Bauarbeiten an diesem Standort beginnen könnten.
Durch Veränderung der Grenzen des engeren geschützten Raums um die Wasserquelle entlang der Save-Magistrale gewinnt dieser Raum an Attraktivität und Bedeutung. Für die Stadt handelt es sich um eine äußerst funktionale und räumliche Investitionsressource, heißt es im Plan.
Der Plan sieht auch den Bau von verschiedenen Gewerbeimmobilien und Einkaufszentren auf einer Fläche von rund 380 Hektar vor. Die Stadt will die Gebäudehöhe auf 20 bis 40 m limitieren, abhängig von der Bauzonen.
In einem Teil der Fläche, die für den Bau von Gewerbeimmobilien vorgesehen ist, sollte der Bau von vierstöckigen Gebuden (plus Dachgeschoss), und in einem anderen Teil von Wohngebäuden mit acht oder sogar 12 Stockwerken erlaubt werden.
Alle landwirtschaftlich genutzten Grundstücke (437 ha) sollten einen neuen Zweck bekommen, und von 121 Hektar unter Wäldern sollten nur 48 übrigbleiben, plus ein Grüngürtel (25 ha).
182 ha sind für Verkehrsflächen, und weitere 40 ha für Wasserflächen, Eisenbahn und öffentliche Dienste vorgesehen.
Entwicklungspläne des öffentlichen Eisenbahninfrastrukturunternehmens Serbiens sieht den Bau des Waren- und Transportzentrums Belgrad bzw. eines mehrzweckigen intermodalen Zentrums, in dem man hochwertige Dienstleistungen bieten will, um ein Netzwerk in Serbien zu bilden und es mit den Nachbarländern und europäischen Terminals zu verbinden.
Das Entwicklungskonzept für den Radverkeh sieht den Bau eines Radwegs in den Straßen Bore Stankovica, Stevana Filipovica und Beogradska in Richtung Sremcica vor.
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