Hotel "Sloboda" in Šabac - Investition im Wert von 15 Mio. Euro - Entstehung der ersten einheimischen Hotelkette - "A hoteli"
Das Aussehen des Hotels "Sloboda" im Zentrum von Šabac soll im Laufe 2009 gründlich verändert werden. Das 1977 nach dem Projekt des Architekten Slobodan Lala Janjić errichtete Gebäude wurde im Juli 2003 an das Belgrader Unternemen "Amasis" verkauft. Die Rekonstruktion und der Anbau haben sofort begonnen. Die Investitionen des neuen Inhabers haben inzwischen sogar 15 Mio. Euro erreicht.
"Amasis" ist Mitglied der Gruppe "A grupa". Das Hotel "Sloboda" soll seine Tätigkeit im Rahmen der ersten einheimischen Hotelkette - "A hoteli" - ausüben. Die Hotelkette bilden Hotels "Izvor" in Aranđelovac, "Master" in Novi Sad, "Tornik" im Zlatibor-Gebirge und "Sloboda" in Šabac.
Nach der gründlichen Rekonstruktion des Gebäudes kann Hotel 37 kleinere und 28 größere Zweibettzimmer und 21 Appartament bzw. insgesamt 151 Betten (172, wenn Appartaments eingerechnet werden) bieten.
Gästen soll ein internationales Restaurant mit 200 und ein mehrzweckiger Saal mit 400 Sitzen zur Verfügung stehen sowie ein Wellness- und Fitness-Zentrum mit Saunas, Whirlpools, Schwimmbecken und Hammam. Der Projektant sah, außerdem, noch 17 Ladenlokale vor (34 - 225 m2), die zu vermieten sind.
Bauunternehmen und Lieferanten
Der Vertrag über den Bau eines Relaxpools mit Hydromassage im Wert über 120.000 Euro wurde Ende Dezember 2007 mit der "BWT Austria GmbH" abgeschlossen. Die Montage soll im Oktober zu Ende gefüht werden.
Sehr interessant ist die neue Fassade aus Glas und Granitplatten, geliefert vom Unternehmen "Šumadija granit" aus Arenđelovac.
Die Architektin Kosana Rosulj leitet das Projekt und die Aufsicht ist dem Projektbüro "Alco naš stan", Mitglied der Gruppe "A grupa" anvertraut.
Für die Kontrolle der Bauarbeiten, welche das Unternehmen "Inter-kop" ausführt, ist Zoran Žarković zuständig. Der Ingenieur Slavko Drobnjaković überwacht alle Arbeiten an der Wasserversorgung und Kanalisation, die dem Unternehmen "Interkop" und "Vodoterm" anvertraut sind.
Für die Stromleitungen und Beleuchtung ist das Unternehmen "Amiga" aus Kraljevo zuständig, unter Aufsicht des Ingenieurs Slobodan Dodić. Die Heiz- und Klimaanlagen sollen vom Belgrader Unternehmen "Termo lux" und Aufzüge vom Unternehmen "Eurolift" aus Niš eingebaut werden. "Eurolift" baut Aufzüge des finnischen Herstellers "Cone".
Die Herstellung und Montage aller Elementen aus Blech auf dem Dach (1.300 m2) sind der Klempnerei "SLR Prodanović” anvertraut.
Der Investor war seit der Aufnahme der Arbeiten bereit, Umweltschutznormen anzuwenden, weshalb der alte, radioaktive Blitzableiter Ende Januar 2006 demontiert umd mit einem neuen, umweltfreundlichen und vom "Antiatom" aus Belgrad montierten Blitzableiter ersetzt werden. Der alte wurde mit Hilfe des Instituts für Kernphysik in Vinča entsorgt.