Montenegrinische Regierung will Hotelgruppe Budvanska rivijera verkaufen - Sveti Stefan und Milocer bleiben im Besitz des Staates
Budvanska rivijera soll nach der Restrukturierung bzw. nach der Gründung von zwei getrennten Unternehmen zum Verkauf gestellt werden.
Nachdem Plan der Regierung wird man aus Sveti Stefan und Milocer ein 100% staatseigenes Unternehmen bilden. Es handelt sich um die Hotelanlage, die dem Geschäftsman Petros Statis bereits vermietet wurde. Die staatliche Beteiligung an restlichen Hotels: Slovenska plaza, Mogren, Aleksandar, Palas und Kristal wird um den Wert des Vermögens von Sveti Stefan und Milocer reduziert werden. Dies wird den Anteilsbesitz von Kleinaktionären erhöhen. Miodrag Kostic und Nil Emilfarb, die derzeit 30% der Anteile besitze, könnten auf diese Weise die Mehrheitsbeteiligung erwerben, oder daran näher kommen.
Die Regierung hat vor, alle restlichen Anteile von Budvanska rivijera demnächst zu verkaufen.
Die Privatisierung des Instituts in Igalo umfasst 56,48% staatseigene Anteile, und der Käufer muss sich zur Realisierung eines Investitionsprogramms verpflichten.
Der Plan sieht die Valorisierung des Komplexes Ada Bojana durch die öffentlich-private Partnerschaft bzw. durch "Entwicklung, Ausbau, Finanzerung und Verwaltung des exklusiven touristischen Komplexes und langfristigen Pacht der Insel Ada" vor.
Der touristische Komplex Ada ist der einzige, noch immer staatseigene Vermögensteil des Hotelunternehmens Ulcinjska rivijera, nachdem die Regierung die Hotels Bellevue und Olimpic im Vorjahr auf eine Laufzeit von 30 Jahren verpachtet hat.
Nach dem gleichen Prinzip sucht die Regierung nach Partnern für das ehemalige Militärkomplex Mediteran in Zabljak, ferner für das zukünftige Skizentrum Kolasin 1.600, Cmiljaca und Zarski und für Savin kuk, für Uvala maslina (Oliven-Bucht) in Bar wie auch für einen Standort zwischen Njivice und der Mündung des Flusses Sutorina, für die Standorte Donja Arza, Kabala for und Mrkovi-Biejla Stijena in Herceg Novi. Geboten ist auch der Komplex Ecolodge in Lovcen.
Der Plan umfasst ausschließlich Unternehmen und Standorte, bei denen es keine ungeklärte Eigentumsverhältnise oder Anträge auf die Restutituion gibt, teilte die Regierung mit.