Führende deutsche DIY Marke steigt in serbischen Markt - OBI baut Baumärkte in allen größeren Städten in Serbien
Michael Winsing, Vertreter der Obi Bau- und Heimwerkermärkte, war in einer deutschen Wirtschaftsdelegation, die am 25. Januar 2010 in Serbien war. Als Direktor der führenden deutschen DIY Marke für Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Slowenien, ist er für die Erweiterung des Marktnetzes in ganz Südosteuropa zuständig.
"Mit 7,4 Mio. Einwohnern ist Serbien ein interessanter markt für OBI. Nach der Eröffnung einer Niederlassung in Belgrad hat unser Unternehmen mit der Sondierung des Marktes begonnen. Der Einstieg in den serbischen Makrt gehört zu unseren mittelfristigen Plänen, abhängig vom globalen und lokalen Wirtschaftswachstum" - heißt es in der Mitteilung der deutschen Baumarktkette.
Mit dem Fokus auf Mittel- und Osteuropa nehmen die Wachstumsmärkte Russland und Ukraine eine Schlüsselposition in der Expansionsstrategie des Unternehmens ein. In den kommenden Jahren wird man weiterhin das Marktnetz in Europa erweitern, in der Hoffnung, dass der Umsatzanteil an ausländischen Märkten von derzeit 30% auf deutlich über 50% ansteigt.
Man hat bereits Verhandlungen mit einheimischen und internationalen Investoren über den Bau von Baumärkten in Serbien aufgenommen. Durch Aufbau eines Marktnetzes in ganz Serbien, mit Akzent auf Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern, die eine steigende Kaufkraft aufweisen, will OBI die Marktführerschaft übernehmen.
OBI ist eine der führenden DIY Marken in Europa – zurzeit mit mehr als 530 Märkten. Mehr als 330 in Deutschland. Mehr als 190 in 12 mittel- und osteuropäischen Ländern. Mit über 38.000 Mitarbeitern erwirtschaften die OBI Märkte über 5 Milliarden Euro.
OBI präsentiert ein breites und umfassendes Produktsortiment: im Durchschnitt 40-60.000 Artikel pro Markt. Unsere Kernkompetenz: Garten, Baustoffe und -elemente, Werkzeuge, Sanitärzubehör, Innendekoration. Bei uns finden Kunden aus großflächigen Einzugsgebieten alles was sie brauchen, um ihr Zuhause schöner zu machen.
Seit Eröffnung des ersten OBI Marktes, 1970 in Hamburg, ist die Verkaufsfläche einer „Orange Box“ von 870 qm auf über 10.000 qm gestiegen. Heute beträgt die Gesamt-Verkaufsfläche über 3 Millionen qm.
Zu den OBI Kunden gehören in erster Linie Endverbraucher wie Familien, klassische Heimwerker sowie professionelle und semiprofessionelle Handwerker.
OBI erwirtschaftete 2009 ein Umsatzplus von 5,3 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum (April-Dezember 2008) auf 4,18 Mrd. Euro, heißt es im Jahresbericht der Tengelmann Gruppe..