Weltbekannte Modemarken ab kommenden Herbst in Inđija - "Fashion House" eröffnet erstes Fabrikverkaufszentrum in Serbien
Der erste Fabrikverkauf in Serbien sollte im Herbst 2011 in Inđija eröffnet werden. "Fashion House" und "Black Oak" investieren 100 Mio. Euro in einen Komplex auf 30.000 m2, der außer 125 Ladenlokalen für ausländische und einheimische Modehersteller, ein Geschäftszentrum, Hotel und Vergnügungspark enthalten wird.
Im "Fashion House Outlet Center" kann man, Ankündigungen zufolge, mit um 30-70% niedrigeren Preisen rechnen, sogar wenn es um die weltbekannten Modemarken geht. Käufern werden hier, unter anderem, zahlreche Kaffeehäuser, Restaurants und Imbissbuden, ein großer Kinderspielplatz und mehr als 2.000 Parkplätze zuf Verfügung stehen.
Der Bau beginnt in der nächsten Woche. In der ersten Phase sollten 15.000 m2 bebaut werden, erklärte Ðura Stanic, Vorsitzender des Vorstands von "Blac Oak" in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".
- Wir haben bereits Verträge mit mehreren Markenherstellern unterzeichnet - mit "Replay", "Miss Sixty", "Nike", "Timberland", "Tommy Hilfiger" u.a. Wir sind auch an der Zusammenarbeit mit einheimischen Modemachern interessiert, insbesondere mit jenen, die unser Angebot bereichern können. Manche Modemarken werden zum ersten Mal auf den serbischen Markt gebracht. Unternehmen, die ihre Erzeugnisse bereits in europäsichen "Fashion House Outlet Zentren" vermarkten zeigen großes Interesse für unser Projekt in Indija - erzählte Stanic.
Der Bau des Fabrikverkaufszentrums in Indija wurde dem Unternehmen "Energogroup" anvertraut. Das Projekt wurde nach dem Vorbild anderer "Fashion House Outlet" Zentren in Europa erstellt. Im Zentrum und senen Nebengebäuden sollten 1.000 Arbeiter eingestellt werden.
Brandon O’Reilly aus dem Unternehmen "Fashion House" hat heute im Hotel "Hyatt Regency" das Konzept des Fabrikverkaufszentrums, entwickelt in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts präsentiert.
- Fabrikverkaufszentren befinden sich in Vororten und sind meistens kleiner im Vergleich zu klassischen Einkaufszentren. Das ganze Jahr werden hier Erzeugnisse zu Sonderpreisen geboten. Nur 30% der Besucher in klassischen Einkaufszentren kaufen etwas, beträchtlich weniger im Vergleich zu 70-100% in Outlet-Zentren. Man kommt hier nicht nur einzukaufen, sondern auch Freizeit zu verbringen - sagte O’Reilly.
Das "Fashion House Outlet" in Inđija stellte eine ideale Lösung für das Problem mit dem Vorratsmanagememt der meisten Markenhersteller in Serbien dar, glaubt er.
- Bisher hat es kein wahres Fabrikverkaufszentrum in Serbien gegeben - trotz eines guten Marktpotenzials - Einwohnerzahl, Modebewußtsein und Kaufkraft. "Fashion House" hat Inđija als der best mögliche Standort für die Realisierung dieses Projekts gewählt. Der Baugrundstück befindet sich an der Autobahn E75 und ist nur eine halbe Autostunde von Belgrad und Novi Sad entfernt. Es handelt sich um Gebiet mit fast 2,8 Mio. Einwohner - erklärte "Fashion House Outlet