Quelle: eKapija | Donnerstag, 11.11.2010.| 10:04
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City hall an der Crnica - Paraćin bekommt modernes Kulturzentrum 2011

Paraćin bekommt bis Ende 2011 ein ungewöhnliches archtektonischen Symbol - ein Modernes Kulturzentrum, gestaltet nach dem Vorbild von Londoner "Citi hall" und ähnlichen Objekten in Texas, Kalifornien und Kanada. Das Bauwerk am Fluss Crnica bzw. auf dem künftigen Platz "Suncani trg" (Sonnenplatz) sollte durch seine runde Form und eine riesengroße Glaskuppel über einem mehrzweckigen Saal bekannt sein. Das dreistöckige Objekt sollte, Plänen zufolge, eine Nettofläche von 1.544 m2 haben. Die Baubehörde der Gemeinde Paraćin hat ca. 107 Mio. Dinar für das einzigartige Kulturzentrum bereitgestellt.

Im multifunktionellen "Stadthaus" werden verschiedene kulturelle, gesellschaftlichen und wirtschaftliche Veranstaltungen und Präsentationen stattfinden. Geplant sind zwei mehrzweckige Säle, im Erdgeschoß und im dritten Stock, unter der Kuppel, während der Keller für das Parken reserviert ist. Das Kulturzentrum sollte mit modernen Video- und Lautsprecheranlagen, Bühnenbeleuchtung und funktionellen und dekorativen Lichtanlagen, automatischen Feuermeldern und synchronisierten Heiz- und Klimaanlagen ausgestattet werden.

Architekten Sima und Miloš Gušić aus dem Architektenbür "Forma antika" aus Niš waren für den Entwurf des Objekts zuständig, während die Projektleitung dem Direktor der Baubehörde der Gemeinde Paraćin Zoran Mihajlović anvertraut wurde.

Das Kulturleben in Paraćin wickelt sich im städtischen Amateurtheater, mit ein paar Aufführungen pro Monat, ab, in der städtischen Bibliothek und Galerie, während das einzige Kino schon lange ruiniert und außer Betrieb ist. Das 1969 gebaute Theater mit 400 Sitzplätzen nimmt eine Fläche von 830 m2 ein. Das Objekt wird für verschiedene, kleinere kulturelle und sonstige Veranstaltungen genutzt. Im Gebäude der städtischen Bibliothek sind noch einige kulturelle Institutionen tätig - Kulturzentrum und Musikschule. Das Gebäude benötigt aber eine dringende Rekonstruktion, weil die Nässe die Bücher bedroht. Die städtische Galerie wurde noch 1928 gebaut und steht heute unter dem Denkmalschutz.

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