Playerhutner entdeckt neue Talente - Soziales Netzwerk für Sportler sollte eine Mio. Nutzer bis Mai 2018 erreichen
Das neue soziale Netzwerk für Sportler - Playerhutner bringt Sportler und Sportvereine in Kontakt miteinander. Der ehemalige Spieler des Belgrader Fußballvereins Partizan, Vuk Zivkovic, hat gemeinsam mit seinem Freund Stevan Radak vor zwei Jahren mit der Entwicklung dieses Sport-Start-ups begonnen. Playerhunter erschien unlängst unter den 50 innovativestne Sportunternehmen weltweit. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter und hat 20.000 Nutze - vorwiegend Fußballspieler auf dem Balkan, aus Südostasien, der Türkei und Ostafrika. Zu ihren Nutzern gehören z.B. Vladimir Petrovic Pizon, Vujadin Savic, Spieler von Crvena Zvezda, Partizan, Cukaricki ...
Wenn er bemerkt hat, dass viele von seinen Mitspielern Probleme bei der Suche nach entsprechenden Vereinen und guten Mangaern haben, kam Zivkovic auf die Idee, einen Start-up dieser Art zu gründen. Er wolle ein soziales Netzwerk entwickeln, das sowohl Sportlern, als auch Managern, Agenten, Vereinen dienen wird.
Er investierte zunächst sein eigenes Geld, bekam aber bald die Unterstützung aus Österreich. In der Hauptstadt von Österreich befindet sich heute der Firmensitz von Playerhutner.
- Unsere Zentrale ist in Wien, weil wir uns dort viel leichter um Fördermittel der Europäischen Union bewerben und eine Investition anziehen können. In Belgrd haben wir eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung und das Entwicklungszentrum. Nach zwei Prototypen ist es uns gelungen, fast zwei Millionen EUR für die Entwicklung des vollständigen Netzwerks zu sammeln und es wurde im Juni in Betrieb genommen. Wir wollen, dass Playerhunter als eine Rekrutierungsplattform für Sportler weltweit funktioniert. Sportler können in Kontakt mit ihren Bekannten bleiben, neue Engagements vereinbaren und junge Fußballspieler können sich um die Teilnahme an internationalen Camps, Akademien bewerben - erzählt Darko Mandic, Marketingdirektor von Playerhunter am Anfang eines Interviews für eKapija.
Investoren von Playerhunter sind Geschäftsleute aus den USA, italien, Polen, Großbritannien, Deutschland... Unser Gast sagt, dass sie bald noch eine Investitione im Wert von 2 Mio. EUR erwarten.
Playerhunter steht derzeit allen Sportlern zur Verfügung, aber sie sind insbesondere auf den Fußball fokussiert, obwohl Fußball sehr konservativ ist - schwer zu ändern und neue Technologien zu akzeptieren, so Mandic.
- Wir sind auf Fußball fokussiert, weil es nach Angaben von FIFA fast 265 Millionen registrierte Fußballspieler weltweit gibt. 95% von ihnen spielen in den unteren Ligen und ihre Vereine verfügen oft nicht über genug Geld für Reisen, oder ein Netzwerk von Scouts. Unsere Plattform kann ihnnen alles das bieten - erklärt Mandic und fügt hinzu, dass sie Playerhunter in der folgenden Zeit "den wichtigsten Vertreter der Welt des Fußballs" präsentieren wollen.
Die Anwendung kann natürlich nicht Manager ersetzen, kann aber seine Arbeit erheblich erleichtern, Playerhunter ermöglicht Managern sich direkt in Kontakt mit Fußballspielern zu setzen. Spieler können auf der Plattvorm ihre digitalen Lebensläufe mit Videoaufnahmen von Spielen und Trainings veröffentlichen.
Das soziale Netzwerk bietet Nutzern auch, an Training-Camps von großen Fußballvereinen wie z.B. FC Barcelona oder City Football Performance Programmme von Manchester City. Interessierte Spieler können sich über dieses soziale Netzwerk bewerben, und gewählten wird die kostenfreie Teilnahme geschenkt, erklärt unser Gast.
Playerhunter ist kostenfrei für alle, die Plattform beteiligt sich nicht an Verhandlungen und Verträgen.
- Unser großer Vorteil ist die Tatsache, dass Vuk und noch einige Teammitglieder Kontakt zu sehr wichtigen Menschen in der Welt des Sorts haben. Wir haben die ersten Nutzer auf diese Weise angezogen. Das ist jedoch nur der Anfang, wir möchten unse Geschäft global ausbauen - erklärt Mandic und unterstreicht, dass sie bis Mai 2018 eine Million Nutzer anziehen wollen.
Sie möchten Nutzer "behalten" und wollen das Angebot in der folgenden Zeit mit neuen interessanten Möglichkeiten bereichern, sagt er.
- Wir werden uns in der nächsten Zeit auf Länder wie Deutschland, Österreich und die Schweiz, wie auch Skandinavien, Großbritannien, Brasilien, Polen sowie alle Balkanländer fokussieren - fügt er hinzu.
Neben den Büros in Serbien und Österreich hat Playerhunter Vertreter in Polen und Brasilien. Das Start-up plant die Gründung der Playerhunter Stiftung, die mit Hilfe von Partnern, in unentwickelte Länder und Gegenden investieren wird, um allen Kindern entsprechende Bedingungen für den Fußball, in Serbien und im Ausland, zu schaffen.
S.Š.