Albanien beschränkt Importe von Medikamenten aus Serbien

Der Wirtschaftsminister Serbiens Željko Sertić gab gestern bekannt, Albanien habe Anfang September ein Gesetz verabschiedet, das Medikamentenimporte beschränkt und dadurch seinen Markt für 110 Produkte serbischer Pharmaunternehmen "Galenika" und "Hemofarm" geschlossen hat.
- Die albanische Entscheidung widerspricht dem CEFTA-Abkommen und Protokollen, die Serbien und Albanien unterzeichnet haben. Wir werden nicht erlauben, dass Albanien uns Regeln vorschreibt, die einen Teil unserer Produktion gefährden, ohne Folgen und Gegenreaktion - erklärte Sertić in der Wirtschaftskammer Serbien an einem Treffen über die Förderung serbischer Exporte. Er sagte auch, er habe den albanischen Premier bei seinem letzten Besuch in Serbien mit diesem Problem bekannt gemacht.
Es habe bereits ähnliche Probleme im Rahmen des CEFTA-Freihandelabkommens gegeben, unterstrich er und erinnerte an das vorjährige Problem zwischen Serbien und Mazedonien mit den Getreideexporte sowie an das diesjährige mit Bosnien-Herzegowina im Bereich der Brauindustrie.

Ministarstvo privrede Republike Srbije

Galenika a.d. Beograd

Hemofarm a.d. Vršac

Privredna komora Srbije

Željko Sertić

CEFTA

Export von Medikamenten

Medikament

Medikamentenexporte nach Albanien

Medikamentenexporte aus Serbien

Exporte von Galenika

Exporte von Hemofarm