IKEA in Serbien: Baugenehmigung für Einrichtungshaus in Belgrad im April

Der schwedische Möbelriese IKEA kann die Standorts- und Baugenehmigung für das erste Einrichtungshaus in Belgrad im April dieses Jahres erwarten, gab die serbische Bauministerin Zorana Mihajlović am Freitag (27. März 2015) an, heißt es auf der Webseite der Regierung Serbiens.
- Die Stadt Belgrad und das öffentliche Unternehmen "Putevi Srbije" arbeiten mit IKEA an der Umsetzung dieses Projekts zusammen - sagte sie an einer Pressekonferenz in der Wirtschaftskammer Belgrad.
Mihajlović erinnerte daran, dass IKEA seit vier Jahren erfolglos versuche, die Genehmigungen zum Bau von fünf Einrichtungshäusern in Serbien zu erwerben, vor allem weil man bisher keine Einigung mit den kommunalen Verwaltungen erzielen und die Dokumentation nicht vervollständigen konnte.
Ein Memorandum wurde vor sechs Monaten mit IKEA unterzeichnet, aber erst nach dem Inkrafttreten des Planungs- und Baugesetzes wurde das Verfahren zur Erteilung von Baugenehmigungen beschleunigt.
Das Verständnismemorandum zwischen der Regierung Serbiens, Stadt Belgrad und IKEA wurde am 3. Oktober 2014 untereichnet. Die Eröffnung des ersten Einrichtungshauses von IKEA in Serbien wurde damals für das Ende 2016 angekündigt.
IKEA plant Investitionen im Wert von 300 Mio. EUR in den Bau von fünf Einrichtungshäusern in Serbien, sagte Mihajlović damals. 300 Arbeiter sollten eine Beschäftigung im ersten Kaufhaus in Belgrad (bei Bubanj Potok) finden.

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