Bestätigt, dass Yura die Gründung von Gewerkschaften verbietet

Die Kündigung des Arbeitsvertrags mit dem ernannten Vertreter der Vereinigten Gewerkschaften Serbiens "Sloga" beweise, dass das südkoreanische Unternehmen Yura die Gründung von Gewerkschaften in seinen Werken in Serbien verhindert, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag, 25. August mit.
Vertreter der Gewerkschaft hätten sich mit dem Direktor der Agentur für die friedliche Beilegung von Arbeitskämpfen in Belgrad sowie mit dem Vertreter des Arbeitsministeriums getroffen, aber die Vertreter von Yura seien trotz der Einladung nicht dabei gewesen.
Yura "hat sich dadurch selbst als nachlässigen Arbeitgeber bezeichnet und die Behauptungen bestätigt, dass es sich um einen unerwünschten ausländischen Investor in Serbien geht, der gegen die Arbeiterrechte verstößt und den man in der folgenden Zeit viel intensiver bekämpfen wird", heißt es in der Mitteilung.
Die Gewerkschaft "Sloga" hat eine Sitzung des Vorstands für die nächste Woche angekündigt, an der die Strategie für den künftigen Kampf zu beschließ sei. Sie werde "allgemeine Proteste der Bürger, Gewerkschaften und Organisationen einschließen, die gegen die Ausbeutung und Schikane gegen serbische Arbeiter kämpfen".

Yura Corporation d.o.o. Rača

Republička agencija za mirno rešavanje radnih sporova Beograd

Ministarstvo za rad, zapošljavanje, boračka i socijalna pitanja Republike Srbije

Yura

Vereinigte Gewerkschaften Serbiens Sloga

Agentur für die friedliche Beilegung von Arbeitskämpfen