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Slowakische Investoren interessiert an der Eröffnung einer Fabrik in Opovo - Süßwarenhersteller aus Belgrad wollen auch hier Produktion aufnehmen
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Die Direktinvestition würde sich auf 500.000 bis 1.000.000 Euro belaufen und 20 Arbeitnehmer aus dieser Gemeinde sollen hier eine Beschäftigung finden.
Miroslav Strasiftak, Eigentümer des slowakischen Unternehmens, erklärte sich bereit, eine Produktionsstätte in Opovo bauen zu lassen, wenn er einen entsprechenden Baugrundstück findet, angesichts der Bedingungen, die die örtliche Selbstverwaltung bietet. Die definitive Entscheidung wird er aber in einigen Monaten treffen. Sein Unternehmen ist auf die Herstellung von Ausrüstungen für große Messen und Ausstellungen spezialiseirt und ist in 60 Staaten weltweit tätig.
- Wir wurden vom Bürgermeister empfangen und uns wurde die maximale Unterstützung versprochen. Dies wird sehr wichtig für die definitive Entscheidung sein - so Strasiftak.
Der Präsident der Stadtverwaltung von Opovo, Zoran Tasic, betont die Ernsthaftigkeit des slowakischen Unternehmens, seinen Ruf auf dem internationalen Markt und die Bereitschaft der lokalen Selbstverwaltung, alle erforderlichen Bedingungen zu erfüllen, damit das Unternehmen sein Werk in Opovo bauen kann .
- Unsere Verpflichtung als lokale Selbstverwaltung besteht darin, ein angemessenes Paket zu finden. Auf der anderen Seite stehen wir ihnen zur Verfügung, wenn es um die Erteilung von Baugenehmigungen geht. Wir müssen mehrere potenzielle Standorte vorbereiten und die beim Arbeitslosendienst registrierten Personen analysieren, die dort arbeiten könnten, und das Unternehmen so schnell wie möglich informieren - so Tasic.
Tasic sprach auch mit den Inhabern der in Belgrad ansässigen Firma Experta Piramida, Marina Jocic und Zoran Stoimenov. Ihr Unternehmen beabsichtigt, seinen Hauptsitz und die Produktionsstätte nach Sefkerin, Gemeinde Opovo, zu verlegen. Sie produzieren Süßwaren und haben zu diesem Zweck bereits Immobilien gekauft.
Das Wichtigste für die Gemeinde ist laut Tasic die Schaffung von rund einem Dutzend neuer Arbeitsplätze. Wie bereits vor drei Jahren versprochen, wurde die Zahl von 200 neuen Arbeitsplätzen erreicht. Diese Politik wird auch in Zukunft die örtliche Selbstverwaltung bestimmen.
Vertreter des Experten Piramida haben bestätigt, dass sie den Bau einer Produktionshalle vorbereiten. Das Unternehmen stellt seit 17 Jahren handgefertigte Kekse her. Sie produzieren 70-100 Tonnen pro Jahr und verteilen ihre Produkte an Reformhäuser und Maxi-Superamarktkette.
