"Geoplin" und "Gazprom" erstellen Durchführbarkeitsstudie für slowenischen Abschnitt der Pipeline South Stream
Die slowenische Firma "Geoplin" und der russische Gaskonzern "Gazprom" beginnen mit der Erstellung einer Durchführbarkeitsstudie für den slowenischen Abschnitt der paneuropäischen Gasleitung South Stream.
Die Studie soll bis Juni 2011 fertig sein, im Einklang mit dem zwischenstaatlichen Abkommen, kündigt der Geoplin-Direktor Marjan Eberlinc an.
Die Studie sollte, laut ihm, "technische Lösungen, Kapazitäten, genauer Trasse und Kompressoranlagen" präziser bestimmen, berichtet das Wirtschaftsportal www.poslovni,dnevnik.si.
Die slowenische Trasse soll eine Kapazität von mindestens zehn und vielleicht 15 Mrd. Kubikmeter Erdgas jährlich haben.
Das zwischenstaatliche Abkommen, unterzeichnet Ende des vergangenen Jahres in Moskau, sieht die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens von "Geoplin" und "Gazprom" vor, natürlich abhängig von Ergebnissen der erwähnten Durchführbarkeitsstudie.
Für die Umsetzung des Projekts South Stream gründete man einen besonderen Sektor in "Gazprom" unter der Leitung von Leonid Čugumov, der 11 Jahre die "Gazprom"-Niederlassung "Jamalgasinvest" geleitet hat.