Neues Reifenwerk 2011 - "Mitas" beschäftigt noch 200 Arbeiter in Ruma

Das tschechische Unternehmen "Mitas", führender Hersteller von Pneumatika für Land- und Baumaschinen in Europa, plant den Bau eines neuen Werks in Ruma und die Steigerung der Produktion von 290.000 auf 450.000 Reifen. 200 Arbeiter sollten im neuen Werk beschäftigt werden. Die Investition im Wert von 14 Mio. Euro sollte im nächsten Jahr realisiert werden.

Nach der Fertigstellung des neuen Werks auf dem Fabrikgelände des Pleite gegangenen Unternehmens "Rumaguma" 2011 sollten Maschinen und Ausstattung aus Tschechien verlagert werden. "Mitas" will diesmal Vorrang jungen und arbeitslosen Arbeiter geben - vor allem jenen, die zum arsten Mal eine Stelle suchen. Alle sollten, natürlich, zunächst für Aufgaben im neuen Wert geschult werden.

"Mitas" hat im Oktober 2009 die Gummifabrik in Ruma von ihrem damaligen Besitzer, US-Unternehmen "Galaxy", mit 520 Beschäftigten übernommen. Der Direktor Rudolf Maček hat sofort die Produktionssteigerung und Beschäftigung von neuen Arbeiern angekündigt.

Durch den Bau eines neuen Reifenwerks will "Mitas" den Export erhöhen. Das Unternehmen führt, ansonsten, 85% der Produktion seines Werks in Ruma aus. Der Export hat im Vorjahr den Wert von 35 Mio. Euro erreicht. "Mitas" beliefert die größten europäischen und internationalen Hersteller von Land- und Baumaschinen. Das Unternehmen wird künftig zu den führenden Exportunternehmen aus dem Landesbezirk Srem (Syrmien) gehören.

- Man hat mich zur Präsentation dieses neuen Projekts in der tschechischen Botschaft in Belgrad eingeladen. Von der Idee, ein neues Werk im bestehenden Fabrikhof zu bauen und weitere 200 Mitarbeiter zu beschäftigen, war ich wirklich angenehm überrascht. "Mitas" gehört zu den größten Herstellern von Pneumatika für schwere Maschinen und Kraftfahrzeuge. Es handelt sich um momentan die größte und, ehrlich gesagt, die wichtigste Investition für die Gemeinde Ruma, weil man 200 jungen Menschen eine Chance geben will - sagte Goran Vuković, Bürgermeister von Ruma.