Siegerkonzeptentwurf des Neubaus der Fakultät für angewandte Kunst in Belgrad steht fest

Quelle: eKapija Donnerstag, 03.03.2022. 12:51
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(FotoBojana Kovač Đurasinović, Miloš Đurasinović, Aleksandar Čvorović)
Die Architekturingenieure Bojana Kovac Djurasinovic und Milos Djurasinovic sowie der assoziierte Meisteringenieur der Architektur Aleksandar Cvorovic sind die Autoren, die den ersten Preis in Höhe von 20.000 Dinar beim Wettbewerb für den Vorentwurf des neuen Gebäudes der Fakultät für Angewandte Kunst gewonnen haben, das in der Karadjordjeva-Straße in Belgrad geplant ist.

Das Gesamtkonzept basiert laut Dokumentation auf der optimalen Einpassung der Anlage in den historischen Kern der Stadt, sowie darauf, dass es unter Berücksichtigung seines Zwecks und der Anzahl der Benutzer den bestehenden Wert neue Werte hinzufügt und den Raum zusätzlich wiedererkennbar macht.

Das Gebäude der Fakultät für Angewandte Kunst ist als Raum konzipiert, dessen Rückgrat ein aufgeständerter Innenhof wäre. Der Eingang zur Fakultät wäre dadurch vor dem Straßenverkehr geschützt. Durch die Begrünung dieses Innenraums prägte den Zugang zum Eingang betont, angenehm und ganz auf den dargestellten Inhalt fokussiert.

Das Atrium eignet sich zum Ausruhen und Zusammenkommen, zur Arbeit im Freien, für Ausstellungen im Freien, je nach den Bedürfnissen und der Organisation der Studenten.

Dieser zentrale Außenbereich ermöglicht die Einführung von natürlichem Licht und natürlicher Belüftung in alle Teile der Einrichtung. Der Lärm von der Karadjordjeva-Straße wird auf das niedrigstmögliche Niveau reduziert, sodass die Aktivitäten ohne äußere Störungen fortgesetzt werden können.

Das flache Gründach verbindet die Anlage zurückhaltend mit der Umgebung und kann zusammen mit dem geschlossenen Korpus völlig unabhängig vom Betrieb der Fakultät funktionieren.

Zugang zur Fakultät vom Straßenverkehr geschützt (FotoBojana Kovač Đurasinović, Miloš Đurasinović, Aleksandar Čvorović)Zugang zur Fakultät vom Straßenverkehr geschützt


Der Teil der Anlage in einem separaten Korpus im obersten Gebäudeteil ist vollständig vertikal mit den unteren Stockwerken verbunden, öffnet sich aber auch zum öffentlichen Außenraum des Flachdachs und kann vollständig unabhängig funktionieren (auch wenn die Fakultät geschlossen ist). Dieser Teil der Einrichtung verfügt auch über die Funktionen, die eine eigenständige Nutzung erfordern könnten, nämlich einen multifunktionalen Raum – einen Hörsaal mit 120 Plätzen mit Garderobe, eine historische Abteilung, ein Café und die dazugehörigen sanitären Einrichtungen.
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