46,8 Millionen Dinar für den Wiederaufbau des Belgrader Tors auf der Festung Nis – Arbeiten folgen in Kürze

Laut dem Programm zur lokalen Wirtschaftsentwicklung der Stadt Nis wurden mehr als 46,8 Millionen Dinar für den Wiederaufbau des Platzes vor dem Belgrader Tor bereitgestellt, und die Arbeiten sollten bald beginnen, kündigte die Stadträtin für Kultur, Adriana Anastasov.

Die Stadt Nis erhielt das Geld und alle erforderlichen Genehmigungen für den Wiederaufbau des Platzes vor dem Belgrader Tor. Darüber hinaus wurde die Bildung einer besonderen Abteilungangekündigt, die ausschließlich für die Festung Nis und die innerhalb und außerhalb ihrer Mauern stattfindenden Veranstaltungen zuständig wäre.

Laut Stadträtin Anastasov soll die Festung Nis im Herbst oder bis Ende des Jahres an der Seite des Belgrader Tores ein völlig neues Aussehen erhalten.

Der Wert des Projekts beträgt 46.888.644,47 Dinar. Die Stadt Nis hat auf öffentliche Einladung des Kulturministeriums – Städte im Fokus 2023 – die für die Ausführung dieser Arbeiten erforderlichen Mittel beantragt und das Verfahren zur Ausführung der Arbeiten eingeleitet – heißt es im Programm.

Als Anastasov über die Festung sprach, die in diesem Jahr ihr 300-jähriges Jubiläum feiert, verwies sie auch auf die Grünflächen und Vegetation, die seit vielen Jahren auf den Wällen des Gebäudes sichtbar sind. Es ist jetzt noch sichtbar, aber hauptsächlich an den Seiten und auf der Rückseite.

- Das städtische Versorgungsunternehmen "Mediana" kümmert sich darum seit letztem Jahr regelmäßig, dazu benötigen wir genaue Anweisungen des Instituts für Denkmalschutz. Letztes Jahr haben wir die Mauern mit Chemikalien behandelt, aber das wurde nicht überall wirksam, und seit einem Monat behandelt "Mediana" die Mauern wieder von vorne bis hinten – sagte Anastasov.

Ansonsten ist die Nis-Festung ein Kulturdenkmal von großer Bedeutung und das Belgrader Tor wurde jahrzehntelang vom Blumenmarkt verdeckt, der nun entfernt wurde. Das Geld für die Einrichtung dieses Raums wurde über die öffentliche Ausschreibung des Kulturministeriums „Städte im Fokus 2023“ bereitgestellt.

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