Schwebendes Gebäude - Architektonische Lösung für künftiges Zentrum für Förderung der Wissenschaft in Belgrad gewählt
Der österreichische Architekt Wolfgang Tschapeller gewann den Internationalen Wettbewerb für die beste architektonische Lösung des künftigen Zentrums für Förderung der Wissenschaft im Neubelgrader Wohnblock 39.
232 Architekten aus der ganzen Welt nahmen am ersten Internationalen architektonischen Wettbewerb in Serbien nach fast 30 Jahren teil.
Der zweite Preis wurde "Sou Fujimoto Architects" (Tokio, Japan) und der dritte dem serbischen Architektenbüro ARCVS vergeben.
Alle eingereichten Arbeiten wurden von einer internationalen Expertenjury - Roberto Simon (Brasilien), Dorte Mandrup (Dänemark), Günter Katheri (Österreich) und Ourania Kloutsinioti (Griechenland) unter der Leitung des ersten Manns der Serbischen Architektenassoziation Jovan Mitrović bewertet. Der serbische Minister für Wirtschaft und technische Entwicklung Božidar Đelić und der Stadtarchitekt Dejan Vasović nahmen an der Jury teil.
Das Zentrum für Förderung der Wissenschaft gehört zu Projekten, die mit Spenden der Europäischen Investitionsbank realisiert werden sollen. Der Investitionsbetrag beläuft sich auf 20 Mio. Euro. Das Gebäude sollte bis 2012 fertig gestellt werden.