Scheich kaufte Hotel von "Jugobanka" im Kopaonik-Gebirge? - Mohamed bin Zayed interessiert an Investitionen im Gebirge Stara planina
(Hotel von "Jugobanka")
Die Regierung Serbiens wird Mitte September in Belgrad drei neue Verträge mit Unternehmen aus Abu Dhabi unterzeichnet. Es wird erwartet auch, dass Mohammed bin Zayed bin Sultan Al Nahyane, Kronprinz von Abu Dhabi, bei dieser Gelegenheit Serbien besucht. Er habe Anfang Juli, wie die Belgrader Tageszeitung "Blic" berichtet, das Hotel des Pleite gegangenen Bank "Jugobanka" im Kopaonik-Gebirge gekauft.
Der Prinz hat das Hotel in der unmittelbaren Nähe der Seilbahnen noch vor einigen Monaten bei einem Besuch im Kopaonik-Gebirge gesehen. Er hat das Hotel persönlich gekauft, will es aber icht in sein Wohnhaus verwandeln, außer wenn er zu Besuch ist. Das Hotel sollte ansonsten für Gäste eröffnet sein. "Blic" konnte nicht erfahren, zu welchem Preis das Hotel verkauft wurde.
Im September sollte die Gründung eines Forschungszentrum für Hochtechnologien des Unternehmens "Mubadala Development" offiziell bestätigt werden, berichtet "Blic". Das zweite Abkommen, das in einem Monat zu unterzeichnen ist, betrifft den Bau einer Fabrik, in welcher man Teile für Flugzeuge vom Typ "Airbus" und "Boeing" erzeugen würde.
Das dritte Abkommen bezieht sich, laut "Blic", auf den Bau von touristischen Kapazitäten in serbien. Man würde zunächst in die Erneuerung der touristischen Infrastruktur in Serbien investieren, vor allem in Skizentren wie Kopaonik und Stara planina. Arabische Investoren sind auch an der Errichtung eines Hotels an der Stelle des zerstörten Gebäudes des Generalstabs in Belgrad sowie am Projekt "Belgrad am Wasser" interessiert.